Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob ich diesen Artikel, den ich gestern auf ka-news.de gefunden habe, wirklich ernst nehmen soll oder es sich um einen zu früh rausgelassenen April-Scherz handeln soll.
Jugendliche schießen sich die Lampen aus, indem sie sich ein mit Wodka gefülltes Tampon in alle möglichen Körperöffnungen unterhalb des Bauchnabels schieben? Dies soll angeblich, will man dem Bericht glauben, den Rauschzustand ordentlich beschleunigen.
Bin jetzt gerade mal am Überlegen, was für Vor- und Nachteile diese Art des Rausches mit sich bringt.
Vorteile:
- wenn es stimmt, ein schnellerer Rausch als durch den normalen Konsum
- evtl. spart man ne Kleinigkeit im Geldbeutel
- ??? mehr fällt mir wirklich nicht ein
Nachteile:
- irgendwo bleibt der Geschmack dann doch auf der Strecke
- irgendwie lustig, wenn Jungs immer ihre Tampons dabei haben
- absolut unkontrollierte Alkoholaufnahme und daher hochriskant!
- wird vermutlich beim Sex stören, wenn man vergisst, seinen Cocktail unten rauszuziehen 😉
- sieht in der Kneipe oder auf der Party komisch aus, wenn man Lust auf was spritziges hat und plötzlich unten an sich rumfummelt
Ich denke, dass sich gerade die Liste der Nachteile sicher noch erweitern lässt, aber insbesondere die fett markierten Argumente reichen mir schon, dass ich das Gedöhns garnicht erst ausprobieren werde und auch jedem davon abrate.
Geht lieber fort, genießt den Geschmack eines leckeren Wodka-Bull, Wodka-Lemon oder sonst was und nutzt Eure Tampons dafür, worfür sie auch erfunden wurden 🙂
Über die Schleimhäute im Intimbereich wird alles schneller und direkter aufgenommen. Aber nicht nur Alkohol auch festes
Wurde mal in der Serie Autopsie auf RTL Crime gezeigt. Eine Frau starb an einer Überdosis, weil ihr Mann ihr das – bewusst – per Spritze in die Vagina injiziert hat.
Nicht nur, das das an sich tödlich war, es löst auch mächtig heftige Krämpfe aus.